Wasserstoffstrategie für Bayern

Wasserstoff wird in einer klimaneutralen Industriegesellschaft der Zukunft eine bedeutende Rolle spielen. Aufgrund seiner hohen Energiedichte und guten Speicherfähigkeit ist Wasserstoff prädestiniert dafür, die Lücke zwischen regenerativ erzeugtem Strom und energieintensiven Anwendungen im Bereich der Wärmeversorgung, der Industrie und der Mobilität zu schließen. Die vielfältigen Anwendungen bergen ein großes Potenzial für die industrielle Fertigung von Schlüsselkomponenten einer zukünftigen Wasserstoffwirtschaft in Bayern und darüber hinaus.

Wasserstoff ist damit ein unverzichtbarer Baustein unserer Energie- und Wirtschaftspolitik. Angesichts der weitreichenden wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine zeigen Wasserstofftechnologien auch eine wichtige Perspektive zur langfristigen wirtschaftlichen Stärkung und Diversivizierung der Energieversorgung in Bayern auf.

Mit der Bayerischen Wasserstoffstrategie will der Freistaat innovative Wasserstofftechnologien schnell in die Anwendung bringen und somit den Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger voranbringen. Die Wasserstoffstrategie schafft dabei einen ersten Handlungsrahmen für die künftige Erzeugung, den Transport und die Nutzung von Wasserstoff. Das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) wurde mit der Erarbeitung einer Wasserstoffstrategie für Bayern beauftragt und begann unmittelbar nach seiner Gründung 2019 mit dem Strategieprozess.

Wasserstoffstrategie für Bayern

Wasserstoff wird in einer klimaneutralen Industriegesellschaft der Zukunft eine bedeutende Rolle spielen. Aufgrund seiner hohen Energiedichte und guten Speicherfähigkeit ist Wasserstoff prädestiniert dafür, die Lücke zwischen regenerativ erzeugtem Strom und energieintensiven Anwendungen im Bereich der Wärmeversorgung, der Industrie und der Mobilität zu schließen. Die vielfältigen Anwendungen bergen ein großes Potenzial für die industrielle Fertigung von Schlüsselkomponenten einer zukünftigen Wasserstoffwirtschaft in Bayern und darüber hinaus.

Wasserstoff ist damit ein unverzichtbarer Baustein unserer Energie- und Wirtschaftspolitik. Angesichts der weitreichenden wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine zeigen Wasserstofftechnologien auch eine wichtige Perspektive zur langfristigen wirtschaftlichen Stärkung und Diversivizierung der Energieversorgung in Bayern auf.

Mit der Bayerischen Wasserstoffstrategie will der Freistaat innovative Wasserstofftechnologien schnell in die Anwendung bringen und somit den Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger voranbringen. Die Wasserstoffstrategie schafft dabei einen ersten Handlungsrahmen für die künftige Erzeugung, den Transport und die Nutzung von Wasserstoff. Das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) wurde mit der Erarbeitung einer Wasserstoffstrategie für Bayern beauftragt und begann unmittelbar nach seiner Gründung 2019 mit dem Strategieprozess.

Der Strategieprozess – vom Positionspapier zur Wasserstoff-Roadmap Bayern

Positionspapier des Wasserstoffbündnis Bayern

Das Positionspapier des Wasserstoffbündnis Bayern zur bayerischen Wasserstoffwirtschaft war ein erster Schritt auf dem Weg der Erarbeitung der bayerischen Wasserstoffstrategie, die zeitgleich mit dem Positionspapier veröffentlicht wurde. Entlang der Wertschöpfungskette von Wasserstoff ermittelt das Positionspapier Handlungsbedarfe, Weichenstellungen und zentrale Elemente eines Hochlaufs der bayerischen Wasserstoffwirtschaft.

Die Ausarbeitung des Positionspapiers geschah in einem umfangreichen, vom H2.B koordinierten Konsultationsprozess mit den im Wasserstoffbündnis Bayern zum damaligen Zeitpunkt vertretenen 36 Unternehmen, Verbänden und Forschungseinrichtungen. Darüber hinaus hatten weitere assoziierte Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen auf einem Stakeholder-Dialog die Möglichkeit, Thesen aus den Netzwerktreffen zu diskutieren und sich konstruktiv einzubringen.

Bayerische Wasserstoffstrategie

Das Positionspapier bildete eine Grundlage für die Erarbeitung der bayerischen Wasserstoffstrategie, welche gemeinsam mit dem Positionspapier am 29. Mai 2020 in einer Pressekonferenz vorgestellt wurde. Die bayerische Wasserstoffstrategie setzt sich zum Ziel, mit Wasserstoff und bayerischen Innovationen neue Märkte zu erschließen, Wohlstand zu sichern und zugleich den Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger zu forcieren. Sie definiert aufbauend auf dem Erreichten klare Ziele und konkrete Maßnahmen, um Bayern an der Spitze des globalen Wettbewerbs um die besten technologischen Lösungen zu positionieren.

Die strategischen Ziele gliedern sich in drei Bereiche:

  • Förderung von Innovation und Erreichen von Technologieführerschaft
  • Beschleunigung der industriellen Skalierung und Wirtschaftlichkeit
  • Schnellstmöglicher Einsatz von Wasserstoff in der breiten Praxisanwendung

Wasserstoff-Roadmap Bayern

Die Wasserstoff-Roadmap Bayern wurde von 2021 bis 2022 unter Federführung des H2.B sowie unter Einbezug des Wasserstoffbündnis Bayern und anderen Wasserstoff-Akteuren in Deutschland erarbeitet. Die Wasserstoff-Roadmap Bayern zeichnet ein aktuelles als auch zukünftiges Bild des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Bayern in Bezug auf Wasserstoff. Darüber hinaus sollen eine Abschätzung über mögliche Wasserstoffverbräuche in Bayern getroffen und, daraus abgeleitet, wichtige Meilensteine für den Rollout von Wasserstofftechnologien skizziert werden. Die Roadmap soll Perspektiven und konkrete Handlungsbedarfe aufzeigen und dazu beitragen, den Hochlauf der bayerischen Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen.