Wasserstoffstrategie für Bayern
Wasserstoff wird in einer klimaneutralen Industriegesellschaft der Zukunft eine bedeutende Rolle spielen. Aufgrund seiner hohen Energiedichte und guten Speicherfähigkeit ist Wasserstoff prädestiniert dafür, die Lücke zwischen regenerativ erzeugtem Strom und energieintensiven Anwendungen im Bereich der Wärmeversorgung, der Industrie und der Mobilität zu schließen. Die vielfältigen Anwendungen bergen ein großes Potenzial für die industrielle Fertigung von Schlüsselkomponenten einer zukünftigen Wasserstoffwirtschaft in Bayern und darüber hinaus.
Wasserstoff ist damit ein unverzichtbarer Baustein unserer Energie- und Wirtschaftspolitik. Angesichts der weitreichenden wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine zeigen Wasserstofftechnologien auch eine wichtige Perspektive zur langfristigen wirtschaftlichen Stärkung und Diversifizierung der Energieversorgung in Bayern auf.
Mit der Bayerischen Wasserstoffstrategie will der Freistaat innovative Wasserstofftechnologien schnell in die Anwendung bringen und somit den Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger voranbringen. Die Wasserstoffstrategie schafft dabei einen Handlungsrahmen für die künftige Erzeugung, den Transport und die Nutzung von Wasserstoff. Das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) wurde mit der Erarbeitung einer Wasserstoffstrategie für Bayern beauftragt und begann unmittelbar nach seiner Gründung 2019 mit dem Strategieprozess. Im Juli 2024 veröffentlichte die bayerische Staatsregierung eine aktualisierte Version, die Bayerische Wasserstoffstrategie 2.0 als Teil des Energieplans Bayern 2040.
Wasserstoffstrategie für Bayern
Wasserstoff wird in einer klimaneutralen Industriegesellschaft der Zukunft eine bedeutende Rolle spielen. Aufgrund seiner hohen Energiedichte und guten Speicherfähigkeit ist Wasserstoff prädestiniert dafür, die Lücke zwischen regenerativ erzeugtem Strom und energieintensiven Anwendungen im Bereich der Wärmeversorgung, der Industrie und der Mobilität zu schließen. Die vielfältigen Anwendungen bergen ein großes Potenzial für die industrielle Fertigung von Schlüsselkomponenten einer zukünftigen Wasserstoffwirtschaft in Bayern und darüber hinaus.
Wasserstoff ist damit ein unverzichtbarer Baustein unserer Energie- und Wirtschaftspolitik. Angesichts der weitreichenden wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine zeigen Wasserstofftechnologien auch eine wichtige Perspektive zur langfristigen wirtschaftlichen Stärkung und Diversivizierung der Energieversorgung in Bayern auf.
Mit der Bayerischen Wasserstoffstrategie will der Freistaat innovative Wasserstofftechnologien schnell in die Anwendung bringen und somit den Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger voranbringen. Die Wasserstoffstrategie schafft dabei einen ersten Handlungsrahmen für die künftige Erzeugung, den Transport und die Nutzung von Wasserstoff. Das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) wurde mit der Erarbeitung einer Wasserstoffstrategie für Bayern beauftragt und begann unmittelbar nach seiner Gründung 2019 mit dem Strategieprozess.
Der Strategieprozess – vom Positionspapier zur Wasserstoff-Roadmap Bayern
Positionspapier des Wasserstoffbündnis Bayern
Das Positionspapier des Wasserstoffbündnis Bayern zur bayerischen Wasserstoffwirtschaft war ein erster Schritt auf dem Weg der Erarbeitung der bayerischen Wasserstoffstrategie, die zeitgleich mit dem Positionspapier veröffentlicht wurde. Entlang der Wertschöpfungskette von Wasserstoff ermittelt das Positionspapier Handlungsbedarfe, Weichenstellungen und zentrale Elemente eines Hochlaufs der bayerischen Wasserstoffwirtschaft.
Die Ausarbeitung des Positionspapiers geschah in einem umfangreichen, vom H2.B koordinierten Konsultationsprozess mit den im Wasserstoffbündnis Bayern zum damaligen Zeitpunkt vertretenen 36 Unternehmen, Verbänden und Forschungseinrichtungen. Darüber hinaus hatten weitere assoziierte Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen auf einem Stakeholder-Dialog die Möglichkeit, Thesen aus den Netzwerktreffen zu diskutieren und sich konstruktiv einzubringen.
Bayerische Wasserstoffstrategie
Die erste Version der bayerischen Wasserstoffstrategie wurde am 29. Mai 2020 veröffentlicht. Seit dem 26. Juli 2024 gibt es eine neue Version. Die bayerische Wasserstoffstrategie 2.0 wurde als Teilstrategie des Energieplan Bayern 2040 veröffentlicht. Die Strategie 2.0 setzt sich zum Ziel, Wasserstoff von seiner Erzeugung über die Logistik und die Speicherung bis zur Nutzung in verschiedenen Verwendungsbereichen in den Blick zu nehmen und als flexibel einsetzbare Option im Energiesystem fest zu verankern. Sie definiert aufbauend auf dem bisher Erreichten klare Ziele und konkrete Maßnahmen, um den Hochlauf der bayerischen Wasserstoffwirtschaft voranzutreiben.
Bayern setzt sich vorrangig für folgende Handlungsbereiche und Ziele ein:
- Grundlagen und Rahmenbedingungen für den Wasserstoffhochlauf schaffen: Rechtsrahmen, Finanzierung der Infrastruktur, Voraussetzungen für einen funktionierenden Wasserstoffmarkt
- Verfügbarkeit von Wasserstoff sicherstellen: Wasserstoffproduktion, Import, Netzinfrastruktur einschl. Verteilnetze, Wasserstoffspeicher
- Transformation der Wirtschaft voranbringen: Energiesystem, Einsatzfelder für Wasserstoff, Innovationen, Industrie und KMU, Wasserstoffmobilität
Wasserstoff-Roadmap Bayern
Die Wasserstoff-Roadmap Bayern wurde von 2021 bis 2022 unter Federführung des H2.B und zeichnet ein aktuelles als auch zukünftiges Bild des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Bayern in Bezug auf Wasserstoff. Darüber hinaus sollen eine Abschätzung über mögliche Wasserstoffverbräuche in Bayern getroffen und, daraus abgeleitet, wichtige Meilensteine für den Rollout von Wasserstofftechnologien skizziert werden. Die Roadmap soll Perspektiven und konkrete Handlungsbedarfe aufzeigen und dazu beitragen, den Hochlauf der bayerischen Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen.