Pressemitteilung, 10. Juni 2020 – als PDF downloaden

Besuch des Innovationsbeauftragten „Grüner Wasserstoff“ Dr. Stefan Kaufmann

  • Wasserstoffbeauftragter des BMBF informiert sich beim H2.B über Wasserstoffaktivitäten in Bayern
  • Besuch der am Energie Campus Nürnberg angesiedelten Forschungslabors

NÜRNBERG Am 30. Juli besuchte der Innovationsbeauftragte „Grüner Wasserstoff“ des BMBF, Dr. Stefan Kaufmann, das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) und den Energie Campus Nürnberg. Der im Juni berufene „Mister Wasserstoff“ der Regierung bereist in den nächsten Wochen zahlreiche Wasserstoff-Akteure in Deutschland und informiert sich über Aktivitäten und technologische Entwicklungen. Eine der ersten Stationen kurz nach seinem Amtsantritt war das Zentrum Wasserstoff.Bayern. Während des fünfstündigen Aufenthalts konnte sich Dr. Kaufmann einen Überblick der politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen im Bereich Wasserstoff sowie den technologischen und wirtschaftlichen Kernkompetenzen Bayerns verschaffen. Dabei wurden auch Positionspapier und die Aktivitäten des Wasserstoffbündnis Bayern vorgestellt. Zudem wurden gemeinsam mehrere Forschungslabors am Energie Campus Nürnberg besichtigt, die sich mit direkt oder indirekt mit Wasserstoff befassen.

„Das Zentrum Wasserstoff.Bayern ist ein wichtiges Kompetenzzentrum für Wasserstoff“, so Dr. Kaufmann. „Es war eine gute Entscheidung, das H2.B hier in der Region Nürnberg anzusiedeln, in der mit dem Energie Campus Nürnberg bereits eine hohe Forschungs- und Technologiekompetenz liegt“.

Für einen zügigen Rollout der Wasserstoffwirtschaft ist ein gemeinsames Zusammenspiel der Aktivitäten auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene von höchster Bedeutung. Die Vernetzung mit zentralen Akteuren, wie dem Innovationsbeauftragten „Grüner Wasserstoff“ Dr. Kaufmann, ist ein wichtiger Baustein. Das Zentrum Wasserstoff.Bayern bündelt die Wasserstoff-Aktivitäten des Freistaats und sucht gezielt den Austausch mit anderen Akteuren auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene.

Über das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) und das Wasserstoffbündnis Bayern

Um die Technologieführerschaft der bayerischen Wirtschaft in dem wichtigen Zukunftsfeld der Wasserstoffwirtschaft zu festigen und auszubauen gründet der Freistaat im September 2019 das Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B). Damit verfolgt der Freistaat das Ziel, zentrale Akteure in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammenzubringen, um das Thema „Wasserstoffwirtschaft“ und insbesondere Wasserstoff in der Mobilität in Bayern schnellstmöglich voranzubringen und den Einsatz von Wasserstoff in der breiten Praxisanwendung zu erreichen.

Im Rahmen der Gründungsveranstaltung des H2.B schloss die Bayerischen Staatsregierung zugleich das Wasserstoffbündnis Bayern mit zentralen Akteuren einer zukünftigen Wasserstoffwirtschaft. Die mittlerweile mehr als 80 Bündnispartner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Kommunen erklären, dass sie zur Stärkung und zum Ausbau der Technologiekompetenz Bayerns im Bereich innovativer Wasserstofftechnologien beitragen werden und die Aktivitäten des Zentrum Wasserstoff.Bayern unterstützen.

Ein erster Meilenstein des Wasserstoffbündnis Bayern war die Erarbeitung eines Positionspapiers zur bayerischen Wasserstoffwirtschaft als Grundlage für die Bayerische Wasserstoffstrategie des Freistaats. Dieser Prozess erfolgte unter Koordination des Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) und wurde mit der Veröffentlichung des Positionspapiers am 29. Mai beendet. Aufbauend auf das Positionspapier wird das H2.B nun gemeinsam mit den Partnern im Wasserstoffbündnis Bayern einer Wasserstoff-Roadmap für Bayern erarbeiten.

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Fabian Pfaffenberger,

Leiter Öffentlichkeitsarbeit

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Fotos: H2.B / EnCN / Alisa Zellner