Pressemitteilung, 08. September 2021
2 Jahre Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) und Wasserstoffbündnis Bayern, Aufnahme der Wacker Chemie AG als 200. Partner des Wasserstoffbündnis Bayern
Zwei Jahre nach der Gründung des Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) und des Wasserstoffbündnis Bayern wurde bei einer Pressekonferenz im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Zwischenbilanz gezogen und zugleich mit der Wacker Chemie AG der 200. Partner im Wasserstoffbündnis Bayern aufgenommen.
H2.B-Vorständin Prof. Dr. Veronika Grimm informierte über den aktuellen Stand bei der Umsetzung der bayerischen Wasserstoffstrategie und verdeutlichte die Rolle von Wasserstoff als wichtiges, vielseitig einsetzbares Element zum Erreichen der Klimaneutralität: „Zwei erfolgreiche und dynamische Jahre liegen hinter uns. Auch in den kommenden Jahren gilt es, die zahlreichen Initiativen auf Landes- und Bundes- und EU-Ebene eng verzahnt fortzuführen, um den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen. Wasserstoff ist ein wesentlicher Baustein der Energiewende, Wasserstofftechnologien tragen dazu bei, die Wirtschaft neu aufzustellen und Arbeitsplätze in Bayern und Deutschland zu sichern. Das breit aufgestellte Wasserstoffbündnis Bayern mit seinen nun über 200 Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik verdeutlicht die Stärke Bayerns im Zukunftsfeld Wasserstoff. Wir freuen uns, mit der Wacker Chemie AG einen weiteren wichtigen Wasserstoff-Akteur als 200. Bündnispartner zu begrüßen.“
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bedankt sich bei den H2.B-Vorständen Prof. Dr. Veronika Grimm und Prof. Dr. Peter Wasserscheid: “Bayern ist froh, Sie beide als Wasserstoffexperten zu haben. Sie sorgen für die große öffentliche Sichtbarkeit des H2.B und für die enge Vernetzung in der wachsenden Wasserstoff-Gemeinschaft in Deutschland. Wasserstoff ist nicht nur der Stoff aus dem die Träume sind, sondern aus dem die Lösungen sind.”
Dr. Christian Hartel, CEO der Wacker Chemie AG: “Wir freuen uns auf den Austausch im Wasserstoffbündnis. Gerade für die chemische Industrie ist grüner Wasserstoff ein zentraler Baustein auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität. Als Rohstoff und Energieträger liefert er die Voraussetzungen, um die Produktionsprozesse CO2-neutral umzugestalten. Gelingen kann der Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft aber nur mit großen Mengen erneuerbaren Stroms. Günstiger Ökostrom ist in diesem Transformationsschritt die beste Wasserstoffstrategie für die Industrie.“
Bildquellen: H2.B, StMWi/E.Neureuther