Erfolgreiches erstes “Meeting on Future Green Hydrogen Offtake” entlang des Südlichen Korridors
MÜNCHEN – Am 25. September trafen sich mehr als 75 hochrangige Vertreter:innen von Ministerien, Industrie und Übertragungsnetzbetreibern aus Algerien, Tunesien, Österreich, Italien, Deutschland sowie der EU-Kommission und anderen Organisationen im Bayerischen Wirtschaftsministerium zum ersten “Meeting on Future Green Hydrogen Offtake” entlang des geplanten SoutH2Corridors.
Die Veranstaltung wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) ausgerichtet und gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), der Deutschen Energie-Agentur (dena) und dem Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) organisiert.
Während der von Ellen von Zitzewitz (BMWK) und Dr. Fabian Pfaffenberger (H2.B) moderierten Veranstaltung diskutierten die geladenen Personen über die notwendigen politischen und finanziellen Rahmenbedingungen, den Wasserstoffbedarf in der Industrie und den aktuellen Stand des geplanten Pipelineprojekts.
Die geschlossene Veranstaltung, die aus einem Roundtable und anschließenden B2B-Gesprächen bestand, wurde von einer Vielzahl von wichtigen Branchenakteuren aus Algerien, Tunesien, Österreich, Italien und Deutschland besucht: Übertragungsnetzbetreiber (SoutH2Corridor Konsortium), Wasserstoffhändler, künftige Großabnehmer, Technologieanbieter, Projektentwickler sowie hochrangige Vertreter des algerischen Staatsunternehmens SONATRACH.
Dieses erste Treffen war ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung des südlichen Korridors, der aus vier geplanten nationalen PCI-Projekten in Bayern, Österreich und Italien sowie einem weiteren geplanten PMI-Projekt besteht, das den Korridor mit Tunesien und Algerien verbinden soll.
Bildquellen: StMWI/Gottardi, H2.B
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