Bavarian-Italian Hydrogen Forum in München: Erfolgreiche Fortführung der länderübergreifenden Zusammenarbeit im Wasserstoffsektor

München, 20. März 2024 – Mehr als 120 Akteure der bayerischen und italienischen Wasserstoffindustrie sowie hochrangige politische Vertreter:innen, darunter der bayerische Staatsminister Hubert Aiwanger, der italienische Generalkonsul Sergio Maffettone, Giorgio Maione, Umwelt- und Klimaminister der Region Lombardei und Dina Lanzi, Vizepräsidentin des italienischen Wasserstoffverbandes H2IT, kamen gestern im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie in München zusammen, um über die bayerisch-italienische Zusammenarbeit im Bereich Wasserstoff zu diskutieren. Organisiert vom Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B), der Italienische Handelskammer München-Stuttgart (ITALCAM), dem italienischen Wasserstoffverband H2IT und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) diente das Forum als Plattform, um den grenzübergreifenden Austausch zwischen beiden Ländern zu fördern. Unterstützt durch das Interreg Alpine Space Projekt H2MA und das italienische Generalkonsulat in München, brachte die Veranstaltung Akteure zusammen, die sich für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in beiden Ländern einsetzen.

“Grenzübergreifende Kooperation ist eine wesentliche Grundlage für den zügigen Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft. Bayern und Italien verbindet nicht nur eine enge wirtschaftliche Beziehung, entlang des Brenner-Korridors entsteht zudem eine zentrale wasserstoffgestützte Verkehrsachse und mit dem SoutH2Corridor-Projekt zwischen Italien, Österreich und Bayern eine wesentliche Import-Achse für klimafreundlichen Wasserstoff aus Nordafrika nach Zentraleuropa. ” – Dr. Fabian Pfaffenberger (H2.B)

Das Programm begann für die Teilnehmenden mit Einblicken in die Wasserstoffstrategien beider Länder sowie in regionale Projekte. Darüber hinaus beleuchtete die Veranstaltung, anhand von Unternehmenspitches aus beiden Ländern, Beispiele für Wasserstoffnachfrage, -angebot und die Transportwege. Ein Fokusthema war hier der SoutH2Corridor. Darüber hinaus erhielten die Teilnehmenden anhand einer Keynote zum Wasserstoffkorridor Brenner und weiteren Pitches von italienischen und bayerischen Akteuren aus dem Verkehrs- und Mobilitätssektor einen Einblick in mögliche grüne Transitoptionen mit Wasserstoff. Nach einer Abschlussdiskussion endete die Veranstaltung mit einer regen Networking-Session.

Bildquellen: StMWi / Elke Neureuther und H2.B / Carolin Reiser

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